Dieses Register soll dazu beitragen, Gleichgesinnte zu finden, Informationen und Erfahrungen auszutauschen und Antworten zu speziellen Themen rund um den Alfa MiTo zu geben. Ich würde mich freuen, hier zahlreiche MiTo-Besitzer begrüßen zu dürfen.

Das Register wird regelmäßig aktualisiert. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit dankbar. Die zentrale eMail Adresse für alle Fragen oder Neuanmeldungen zum Register lautet: MiTo@alfaclub.de

Nachfolgend ein paar Eckpunkte zur Geschichte des MiTo. Weitere Einzelheiten zu den einzelnen Motorvarianten können der Tabelle am Ende der Seite entnommen werden.

2008 präsentiert Alfa Romeo zunächst in Mailand, anschließend dann vor einem internationalen Publikum auf der British International Motor Show in London mit dem MiTo erstmals ein Modell im Kleinwagensegment. Der Name setzt sich zusammen aus den Kfz-Kennzeichen von Milano (Mi, ehemaliger Stammsitz von Alfa Romeo) und Torino (To, Herstellungsort im FCA-Werk Mirafiori). Die alfa-interne Typenbezeichnung lautet 955.

Das frische Design des kleinen MiTo wurde im Centro Stile Alfa Romeo in Arese entwickelt und greift zahlreiche Details des 8C Competizione auf. Der MiTo basiert auf der Fiat-Small-Plattform, die er sich mit dem Fiat Grande Punto und dem Opel Corsa D teilt. Im Gegensatz zu seinen Schwestermodellen wird der MiTo aber ausschließlich als Dreitürer gebaut.
Eine technische Besonderheit des MiTo ist das so genannte DNA-System. Über einen Schalter auf der Mittelkonsole kann das gesamte Fahrverhalten verändert werden. Zur Auswahl stehen drei Einstellungen: Dynamic für eine sportliche Fahrweise, Normal für den Einsatz in der Stadt und die zahme All-Weather-Variante für mehr Sicherheit bei schlechten Witterungsverhältnissen.
Zum Modellstart werden zunächst 2 Benziner mit 95 PS bzw. 155 PS sowie ein Diesel mit 120 PS angeboten.

2009 wird die Motorenpalette um 3 Benziner mit 79 PS, 135 PS und 170 PS sowie um einen Diesel mit 90/95 PS erweitert. Die stärkste Version erhält den Namen QV (Quadrifoglio Verde). Mit dem System „MultiAir“ wird der MiTo zum ersten Serienautomobil mit hydraulischer Ventilsteuerung. Hierbei handelt es sich um eine selektive Steuerung jedes einzelnen Ventils, was mehr Drehmoment und mehr Leistung bei weniger Verbrauch und weniger Emissionen ermöglicht.
Auf der Genfer Motor Show wird der Prototyp des MiTo GTA mit einem 1.8 TBi-Motor und 240 PS präsentiert. Von einer Produktion wird allerdings abgesehen.

2010 wird beim MiTo das Doppelkupplungsgetriebe TCT eingeführt. Für Maserati-Händler wird eine Sonderserie von 100 Stück in der Farbe Blu Oceano produziert, die diese als Leihfahrzeug für Werkstattkunden nutzen.

2011 Alle Motoren sind jetzt mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet. Zum 101. Geburtstag von Alfa Romeo wird die auf 101 Exemplare limitierte Sonderedition „Quadrifoglio Verde 101″ präsentiert.

2012 wird die neue Ausstattungslinie „Junior“ eingeführt. Die Motorenpalette wird um einem 1,4-l-Benziner mit 69 PS und um einen Diesel mit 84 PS ergänzt. Zusätzlich erhält der MiTo einen 0,9-l-Zweizylinder Benziner mit 85 PS.

2014 wird der MiTo einem kleinen Facelift unterzogen. Kühlergrill („Scudetto“), Armaturenbrett und Tür-Applikationen werden leicht abgeändert, ein neuer abgedunkelter Scheinwerferhintergrund sowie neue Sitzbezüge werden eingeführt. Die Grundversion des MiTo wird nun „Impression“ genannt.
Die Ausstattungslinie MiTo „SBK“ wird als Hommage an den Motorrad-Rennsport vorgestellt. Die Bezeichnung „SBK“ steht für „Superbike“ und verweist auf eine der wichtigsten Klassen des Motorrad-Rennsports. Alfa Romeo ist nicht nur automobiler Top-Sponsor der Superbike-WM, sondern stellt seit 2007 auch das offizielle Safety Car.

2015 wird das Sondermodell „Racer“ vorgestellt.

2016 erscheint das neue Topmodell „Veloce“ als Ersatz für den „QV“. Neben geringen Modifikationen am Armaturenbrett sind auch diverse neue Sonderausstattungen, u.a. Schalensitze aus Carbon, erhältlich. Der MiTo erhält jetzt auch das neu gestaltete Logo von Alfa Romeo.

2018 Im Frühjahr werden das neue Sondermodell „Urban“ sowie der auf 200 Exemplare limitierte „Veloce S“ vorgestellt. Dieser ist ausschließlich in schwarz (Nero Alfa) erhältlich. Zahlreiche Karosseriedetails sind in Kohlefaseroptik bzw. im typischen Rosso Alfa gestaltet.

Nach mehr als zehnjähriger Bauzeit wird die Produktion Ende 2018 eingestellt. In dieser Zeit wurden fast 300.000 MiTo produziert. Ein Nachfolgemodell ist nicht in Planung.

Ansprechpartner: Carsten Bock



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